Im Oktober 2022 lud die Sozialdezernentin der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) Frau Meier das Interreligiöse Forum zu einer Gesprächsrunde über das Leistungs- und Beratungsangebot der Stadtverwaltung vor dem Hintergrund der Energiekrise ein. Einige Vertreter*inne des IRF haben daran teilnehmen und möchte die Informationen hier teilen:
Die gestiegenen Lebenshaltungskosten stellen für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Die Zahl der Menschen, die Hilfe benötigen, wird dadurch deutlich steigen. Es wird angenommen, dass im kommenden Winter viele Menschen auf Transferleistungen, Wohngeld und Hilfe des Jobcenters angewiesen sein werden, auch solche, die bisher noch keine dementsprechenden Leistungen erhalten haben. Die Stadtverwaltung bat daher die Gemeinden und Religionsgemeinschaften diese Informationen intern und extern weiterzuleiten. Unter folgender Homepage sind die Hilfs- und Beratungsangebote der LHP in leichter Sprache abrufbar:
https://www.potsdam.de/content/hilfs-und-beratungsangebote-potsdam
Dort findet sich auch ein Einkommensrechner, mit dem Hilfsbedarfe errechnet werden können (z.B. Einkommensgrenzen).
Die Stadt benennt außerdem 20 Bürgerhäuser / Stadtteilzentren, z. B. Staudenhof zu „Wärmeräumen“, wo auch Beratung angeboten wird. Weitere Beratung gibt es bei den Kundenbetreuer:innen der Wohnungsbaugesellschaften z.B. ProPotsdam oder den Genossenschaften. Eine weitere Anlaufstelle ist auch die Koordinierungsstelle Wohnungstausch. Die Hilfsangebote der Stadt werden ständig erweitert.
Sobald die Wohngeldnovelle des Bundes verabschiedet wurde, wird es auf kommunaler Ebene ein weiteres Treffen in diesem Format geben, worüber informieren wir gerne.
Schirin Wiesand
